THE TIMES OF INDIA
28. Januar
"Warmes Wetter zaubert ein Lächeln auf die Gesichter
Varanasi: Warmes Wetter herrscht in den meisten Teilen des östlichen Uttar Pradesh, einschließlich Varanasi. (...) Der Wetterdienst verzeichnete die maximale Temperatur von 23,4 °C, was normal ist für diese Tage. Die Menschen genossen am Wochenende das warme Wetter. Eine Flut von Käufern schwirrte durch die Märkte der Tempelstadt. An den Ghats am Ganges herrschte eine große Kundenfrequenz von Touristen und Einheimischen, die eine Bootsfahrt genossen." & Arianes Geburtstag!



"Warm weather brings smiles on peoples faces.
Varanasi: Warm weather prevailed in most parts of Eastern Uttar Pradesh including Varanasi. (...) The met office recorded the maximum temperature at 23,4 degrees Celsius, which is normal for these days. People enjoyed the warm weather. Markets across the temple town remained abuzz with a flurry of shoppers. Ganga ghats also witnessed a large footfall of tourists and locals who were seen enjoying the boatride." & Ariane's Birthday!


TTOI







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Tag der Republik / Republic Day
26. Januar

"Der Tag der Republik ist ein Nationalfeiertag in Indien am 26. Januar. Obwohl Indien bereits am 15. August 1947 unabhängig wurde, ist die Verfassung des Staates erst am 26. Januar 1950 in Kraft getreten. Bis zu diesem Tag war der britische Monarch als Kaiser von Indien Staatsoberhaupt. Die in dieser Verfassung verankerte Staatsform Republik gab dem Feiertag seinen Namen. An diesem Tag findet jährlich eine Militärparade in der Hauptstadt Neu-Delhi statt. Die verschiedenen Regimenter der Land-, See- und Luftstreitkräfte marschieren in Paradeuniform, der indische Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte, empfängt den Salut." (wikipedia)
Nun, wir sind gut vorbereitet!!

"In India, Republic Day honours the date on which the Constitution of India came into force replacing the Government of India Act 1935 as the governing document of India on 26 January 1950. This date was chosen to honour the declaration of independence of 1947. It is one of the three national holidays in India. The main parade takes place in the national capital, New Delhi." (wikipedia) So, we are well prepared!!!

Monika




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Arbeit in arbeit / Work in progress

Nein, wir sind hier nicht im Urlaub!!!
Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht wirklich hart arbeiten und alles geben. Zum Beweis: Hier Arianes Mal- und Experimentiertisch:
No, we are not here for holidays!! But we are working hard every day. Here you can see Ariane's work table:

Und mein Instrumentbau-Werk- und Ausprobiertisch samt Material:
And here is mine:

Während uns Deborah mittlerweile verlassen hat, ist Olgas Freund Jonas zu Besuch, selbst Filmemacher in der Schweiz. Und wie jeder und alles um uns herum wird auch er quasi direkt nach Ankunft in unseren Arbeitsprozeß mit einbezogen. So bekam Jonas gleich den Auftrag, Olgas Selbstinszenierung als Extremkünstlerin für ihr Projekt "Künstlerolympiade" (hier die Disziplin Klassische Malerei) zu fotografieren. Ariane coucht mental, wie man sieht und ich dokumentiere (wie ihr seht).
While Deborah has meanwhile left us, Olga's friend Jonas arrived for a visit. He is even filmmaker in Switzerland. And as everyone and everything arround us, he was immediately included in our work process. Jonas got the order to photograph Olga as an extreme artist for her "Artist Olympics" (here the discipline Classical Painting). Ariane couched mentally, as you can see, and I documented the scene (as you see).

Monika

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Sackgasse
Beim Streunen durch die Gassen kamen uns neulich erschrockene japanische Touristinnen entgegen und wedelten mit den Händen: "No way out! No way out!". Anscheinend stießen sie auf eine Sackgasse, die nicht in ihrem iPhone-Navigator verzeichnet war. Tatsächlich: eine temporäre, mobile Sackgasse! Kommt mal vor in India!
Dead End Road
While walking through the lanes once we saw Japanese tourist, girls who waved their hands: "No way out! No way out"! Apparently they came to a dead end, which was not listed in their iPhone navigator. Indeed: a temporary, mobile impasse! Can happen in India!

Monika

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Kunst ist nicht schädlich / Art is not injurious

Biri-Art:

Monika

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India-Barbie


Monika

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Waschtag / laundry
24. Januar

Heute ist Waschtag in Varanasi. Today it's laundry day in Varanasi.

Monika

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Makar Sankranti
15. Januar

Heute ist einer der größten Hindu-Feiertage, das dem Sonnengott Surya gewidmete „Makar Sankranti". Das genaue Datum richtet sich nach bestimmten Planetenkonstellationen. Ein Bad im Ganges an diesem besonderen Tag ist um ein tausendfaches heiliger und wirkungsvoller als an anderen Tagen. Es ist daher kein Zufall, dass die große Kumbh Mela in Allahabad (122 km von Varanasi entfernt), das größte Pilgerfest der Welt, auch heute beginnt. (siehe Extra Artikel weiter oben). Ein Ganges-Bad an so genannten Tirthas, also Stellen, an denen zwei Flüsse zusammenfließen (wie auch hier in Varanasi gleich zwei mal), ist um ein Vielfaches mehr sündenbefreiend, als an anderen Orten. So wurde also auch in Varanasi heute die Makar Sankranti, mit dem traditionellen Bad im Ganges (holy dip) gefeiert

Es ist der 15.1.13, 6:00Uhr morgens, wir habe es geschafft aufzustehen und sind nun hier, am Ufer des Ganges und mit uns tausende Pilger, die sich in den Fluss begeben, um ihre Pujas (heilige Rituale) durchzuführen. Wir mieten uns ein Ruderboot und lassen uns am Flussufer entlang gleiten. Die Eindrücke sind grandios und dann geht auch noch die Sonne über dem Ganges auf. Da lohnt es sich, ein wenig zu frieren...........................

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Die Fahrt zu Kumbh Mela nach Allahabad steht noch aus.

January 15th, Makar Sankranti
Today is Makar Sankranti (the highly auspicious day in the Hindu calendar). Also the Kumbh Mela in Allahabad (122 km to Varanasi), the biggest pilgrims assembly of the world, starts today. These are the impressions of the Makar in Varanasi. Thousands of devotees were busy while taking their “holy dip” in the Ganga. In meanwhile the sun rised over the ganges.


Ariane + Monika





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Im Konzert
19. Januar 2013

Heute waren wir nun endlich auch in einem Konzert. In einem Konzert der klassischen indischen Musik, bei dem der Gesang im Vordergrund steht - Dhrupad.
Dazu „wikipedia“: - Dhrupad ist in der strengste Gesangsstil der hindustanischen Musik. Der Vokalstil gilt als ernst, männlich und gravitätisch. Er verlangt vom Sänger große Kontrolle des Atmungsapparates und hervorragende stimmliche Variationstechnik. Dhrupad dient vor allem dem Lob von Helden, Göttern und Herrschern. -
Selbst wenn es wohl nicht die perfekte Spitzenklasse gewesen sein soll, so war es für uns schon ziemlich gut, und Olga, Ariane und ich haben es sehr genossen. Genossen haben wir auch die Hin- und Rückfahrt mit unserem Gastgeber Navneet Raman in diesem wundervollen „Ambassador“

In Concert / January 19th
Today we were finally in a concert. In a concert of classical Indian music, in which the voice/song is in the foreground - Dhrupad.
See "wikipedia": - Dhrupad is a vocal genre in Hindustani classical music, said to be the oldest still in use in that musical tradition. Thematic matter ranges from the religious and spiritual (mostly in praise of Hindu deities) to royal panegyrics, musicology and romance. -
Even if it probably should not have been the perfect class, so for us it was pretty good, and Olga, Ariane and I enjoyed it very much. We also have enjoyed the return trip with our host Navneet Raman in this wonderful "Ambassador "


Monika

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THE TIMES OF INDIA
19. Januar 2013

Regen, Wind, Hagel; kühle Tage in Aussicht in UP (Uttar Pradesh) / Der Winter kehrt zurück in die Tempelstadt.

Varanasi: Hagelsturm und Regenfälle bestimmten den plötzlichen Wetterumschwung in der östlichen Region des Bundesstaates (inklusive Varanasi) am Freitagnachmittag, was auf das Einsetzten einer weiteren kalten Winterzeit in den nächsten Tagen hindeutet.

Der Winter ist zurück, aber öffentliche Feuerstellen fehlen immer noch
Varanasi: In Kürze ist der Winter zurück, aber öffentliche Feuerstellen der Stadtverwaltung von Varanasi (VCM) fehlen immer noch. Trotz wiederholter Versicherung der Mitarbeiter von VCM, adäquate Feuerstellen in der Stadt einzurichten, kann man bis jetzt nicht eine davon in der Tempelstadt finden. Außer den Feuerstellen hat die VMC ebenfalls nächtliche Sicherheitspatrouillen versprochen. Aber auch diese wurden bisher nirgendwo gesichtet. (…) In dieser Situation sind Riksha-Fahrer und andere Obdachlose gezwungen, Holz und Lumpen vom Marktplatz zu sammeln, um temporäre Feuerstellen befeuern zu können.

-> Für uns bedeutet das zunächst, durchatmen zu können, denn die Luft ist sauberer geworden durch den Regen und Wind. Aber wenn die Nächte wieder kälter werden, verbrennen die Menschen auf der Straße wieder alles, was sie kriegen können, um ihre Hände zu wärmen. Unsere Fenster bleiben dann also wieder geschlossen und die Tücher vor Nase und Mund. <-

January, 19th
Rain, wind “hail” chilly days ahead in East UP (Uttar Pradesh) / U turn: cyclonic circulation brings back winter in temple town.

Varanasi: Hailstorm and rainfall marked the sudden weather change in the eastern region in the state including Varanasi on Friday afternoon, indicating the onset of another spell of winter chill in the coming days.
Winter is back but bonfires still missing
Varanasi: Winter is back after a brief but the bonfires of the Varanasi Municipal Corporation (VMC) are still missing. Despite repeated assurances by the VMC staff to make adequate arrangements for bonfires in the city, one cannot find them in the temple town. Apart from bonfires, the VMC had also assured to run night shelters. But these shelters are also nowhere to bee seen. (…) In such scenario, rickshaw pullers and other homeless people are compelled to collect rag and wood from market place to light a temporary bonfire.

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Unverzichtbares / The most important things
Ein Tuch oder Schal ist unverzichtbar in der Stadt, will man sich nach drei Tagen keine Staublunge holen. Varanasi ist definitiv kein Luftkurort. Es bleibt uns schon mal die Luft im Hals stecken, weil der Körper sich weigert, sie zu den Lungen durchzulassen. Es liegen Abgase und Rauch in der Luft und unbeschreiblich viel Staub. Ein Tuch über Nase und Mund ist daher ein wesentliches Accessoire beim Fahren / Gehen durch die Stadt. Und weil der Staub auch vor unseren Bungalows nicht Halt macht, ist tägliches Staubwischen angesagt sowie auch ein Besen mit einem kurzen Griff und Borsten aus Megha-Gras. Das Auskehren unserer Räume ist das tägliche Mantra, wenn man sie krabbeltier-los haben will. Mit diesem Besen geht das erstaunlich gut. Tierlos im weitesten Sinne versuchen wir auch den Garten zu halten. Streifenhörnchen ausgenommen werden alle Vierbeiner mit einem lauten „Buh!“ in die Flucht getrieben. Alle außer den Affen. Dann werden nämlich wir in die Flucht getrieben, denn wenn einer auf dem Grundstück gesichtet wird, schickt Petra uns unverzüglich ins sichere Innere und kommt dann selbst mit dem Luftgewehr heraus. Affen sind eben schwer einzuschätzen, schnell und aggressiv, und an den Ghats eine Plage. Hier zum Glück haben wir bisher nur 2 x welche auf dem Dach gesichtet.

Mückenschutz ist ratsam in dieser Gegend. Mücken sind immer und überall und man begegnet ihnen hier nicht mit Chemiekeulen, sondern Düften, die sie müden machen. Die Insekten sind dann träge und langsam, so dass man sie leichter „klatschen“ kann. Auch heißt es, sie würde nicht wirklich stechen, denn im Januar wäre es ihnen zu kalt. Auch würden die Mücken hier nur in der Zeit stechen, wenn sie sich vermehren wollen. Da mein Anblick aber in Mückenkreisen stets Frühlingsgefühle auslöst, kann ich die Sache nicht wirklich so entspannt sehen.

Frühlingsgefühle entwickeln auch die Inder unter sich gerade sehr stark, denn seit gestern werden hier Hochzeiten gefeiert, was das Zeug hält. Da in der Zeit bis zum 15. Januar keine solchen Feste zelebriert werden dürfen, hat sich anscheinend ein „Hochzeitsstau“ gebildet, der nun abgearbeitet werden muß. In unserer Straße liegen einige Hotels und „Hochzeitsplätze“, die auf solche Gelegenheiten spezialisiert sind. Und so ziehen abends zig Hochzeitszüge mit großem TamTam an uns vorbei. TamTam ist hier wirklich richtig. Während die Braut immer schon vor Ort wartet, begibt sich nämlich der Bräutigam mit seiner ganzen Sippschaft, die ausgelassen tanzt inmitten eines Jahrmarkt-Leuchtreklamezuges mit lauter Marching-Band quer durch die Stadt zu seiner Braut. Je nach Stellung und Finanzen folgt er dem Zug in einem Auto, einer Kutsche oder auf einem festlich geschmückten Pferd. Dazu Knaller und Feuerwerk nicht zu knapp. Alles in einem ist ein solcher Marsch mit einem Rio-Karnevalszug zzgl. Silvesterfeuerwerk vergleichbar. Auch bezüglich der Lautstärke. Und wenn man nach dem ersten Dutzend nicht mehr ganz so fasziniert, nicht mehr ganz so entspannt ist, braucht man dringend Ohrstöpsel, die übrigens auch zu jeder anderen Jahreszeit hier sehr hilfreich sind. Die Zufahrten zu den Hochzeitsfeierplätzen sind üppig geschmückt mit Blumenketten, Glanzfolien, Glitter und Lametta. Die Hotels blinken in allen Farben mit Lichterketten überzogen: Bolly Vegas!!! Wie es dann drinnen weitergeht, erzählt Ariane, denn sie war bei einer Hochzeit als Ehrengast dabei!

The most important things
A scarf is essential in the city, if you want to survive in the streets of Varanasi. This town is definitely not a health resort. There are fumes and smoke in the air and incredible amount of dust. A shawl over your nose and mouth, is an essential accessory. And because of the dust inside our bungalows, is also a broom with a short handle and bristles from Megha-grass a most important thing here. The sweeping out of our rooms is the daily mantra, if you want not to have any animals in your room. We also try to keep the garden free of animals. Except the monkeys. If one is sighted on the property, Petra sends us immediately to secure ourselfs inside and then comes out with the air rifle. Monkeys are, fast and aggressive, and at the ghats a plague.
Mosquito repellent is a good idea in this area. Mosquitoes are everywhere and you meet them here not with chemistry clubs, but scents that make them tired.

Spring fever in India: As in the period until 15 January no festivals should be celebrated, Now they all are celebrating weddings. And every evening while the bride is waiting the groom goes with a great Tam-Tam and his whole clan to the celebration-palace. They boisterous dance in the steet: a carnival-neon train with a loud marching band. All in a such a march with a Rio carnival plus fireworks is comparable. Also in terms of volume. And then you urgently need earplugs, by the way, at any other time of the year very helpful here. The access roads to the wedding reception places are adorned with lush flower necklaces, shiny foils, glitter and tinsel. The hotel is flashing in all colors covered with electric lights: Bolly Vegas!
The way it goes on inside, tells Ariane, because she was the guest of honor at a wedding there!

Monika

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Indische Hochzeit
16. Januar 2013
Meine indische Freundin Vishva und ich fahren in der Familienlimousine vor einem 5Sterne Hotel vor. Gerade schwenkt der Hochzeitszug von der Straße ab auf das Hotelgelände. Alles ist erleuchtet wie tausendmal Weihnachten: grün, rot, violett, gelb......

Der Hochzeitszug:
allem voran im Laufschritt marsch, ein transportabler Generator, sieht aus , wie eine Dampfmaschine aus dem 18 JH., dann 15 Träger mit Leuchtgebilden, die Kabel mit sich schleppend, wie eine einzige lebendige kitschige Lichterkette. Es folgen Musiker in Uniformen a la “seargent´s pepper´s lonely heart clubband”. Dann ein portables Feuerwerk und der Hochzeitswagen mit Blumengirlanden überhäuft kaum noch erkennbar - nur mit dem Bräutigam, die Braut wartet schon vor ort. Alles ist Laut. Laut,Laut, Hell, hell, hell, schrill, schreiend, HERRLICH!!!

Die Zeremonie:
Die Festhalle mit der Größe eines Fußballfeldes, sogar der Boden ist quietschgrün....................... Vor uns ein Hochzeitsthron, ein König hätte seine Freude daran. Künstliche Blumen überspannen das Gebilde. Alles wartet gespannt auf den Einzug des Bräutigams. Ohrenbetäubende Musik scheppert durch den Saal. Ich habe bereits nach drei Minuten einen imaginären Hörsturz. Kein Problem, ich bin ja bereits indisiert. Jeder starrt mich an, lächelt mich an, eine TV-Kamera eines indischen Regionalsenders filmt mich. Ein Mann streckt mir sein Kind entgegen, ich soll es auf den Arm nehmen, es bringt ihm Glück. Vishva sieht das gar nicht gerne. Sie hat sonst keinen Kontakt zu „diesen“ Leuten. Ihre Familie ist sehr angesehen, das ist offensichtlich.

DANN:
der Bräutigam wird herein getragen und auf den Tron gesetzt. Und nun kommt SIE blutjung, bildhübsch, sehr ernst, sehr prächtig. Ihre Familie musste dieses Fest finanzieren, „dowry“, das Brautgeld und die Ausrichtung der Hochzeit, obliegt noch immer der Familie der Frau. Beide stehen nun voreinander und legen sich die Blumenketten um. Nein, ich bin nicht auf dem Fußballplatz, aber es kommt mir so vor. Wir stürzen alle nach vorn, Vishva schubst mich energisch, so stehe ich in der ersten Reihe, um mich herum hundert fotografierende Inder, ich stehe ihnen im nichts nach. Lärmende Spiritualität, fällt mir dazu nur ein. Es ist einfach UNGLAUBLICH (schön).

Indian Wedding
We drive in the family car in front before a 5stars hotel.
Everything is illuminated like a thousand Christmas: green, red, purple, yellow ......

The wedding:
above all at the double march, a portable generator, looks like a steam engine from the 18 JH, then 15 carriers with luminous formations that lead to slow, like a single living fairy lights.. Then the musicians in uniforms a la seargent pepper's lonely heart's club band. Then a portable fireworks and the wedding car with flower garlands showered hardly recognizable. , But with the groom, the bride waits spot already. Everything is sound. Loud, loud, bright, bright, bright, shrill, screaming, GORGEOUS!

The ceremony:
The festival hall the size of a football field, even the ground is very green. ....................... In front of us a wedding throne, a king would have enjoyed it. Artificial flowers span the structure. Everything is eagerly awaiting the arrival of the bridegroom. Deafening music rattles through the hall. I already have three minutes an imaginary loss of hearing. No problem, I'm already indian.

THEN:
friends carry the man inside the hall and then SHE comes, very young, pretty as a picture, very serious, very stately.

No, I'm not on the football field, but it seems to be so. We all rush forward, Vishva vigorously push me, I stand in the front row, around me hundred photographing Indians. Noisy spirituality falls to me. It is simply AMAZING (nice).


Ariane

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Frauensolidarität
Januar
Vishva fragte mich, ob ich mit zu einer Hochzeit kommen wolle. Natürlich!
Wir fuhren zu ihr nach Hause, um ihre Familie abzuholen.
Dort wurde ich erst einmal eingeführt. Ihre Eltern leben am Stadtrand in einem großzügigen Anwesen. Sie gehören der Kaste der Rajputs an, nahezu gleichgestellt mit der Kaste der Brahmanen, der höchsten Kaste in Indien.
Meine Begrüßung fand in einem schlafzimmerartigen Raum statt, da beide krank waren (because of the cold). Die Atmosphäre war, gerade unter uns Frauen, von der ersten Sekunde an sehr offen, wir zogen uns um, schminkten uns. Es herrschte ein Gefühl von Ungezwungenheit und Frauensolidarität fernab jeglichen kulturellen Unterschiedes. Wie ich solche Situationen liebe!!!!!!

Solidarity
First of all, I was introduced to Vishva´s family. They live in the suburbs in a large estate. They belong to the caste of Rajputs, almost equal to the Brahmin caste, the highest caste in India.
The atmosphere was from the very first second you open.


Ariane

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Neue Freunde
Januar
Das sind Vishva und Mohan, meine neuen indischen Freunde. Ich lernte sie bei einem Ausflug zu den Ghats kennen. Die beiden sind seit drei Jahren ein Paar, leben zusammen in Delhi, sind aber nicht verheiratet, für Indien eine nicht ganz gewöhnliche Situation. Dementsprechend unkonventionell kommen sie auch daher. Ich habe sehr viel Spass mit ihnen und mir kommt es vor, als kenne ich beide schon seit langem.

New friends
These are Vishva Mohan and, my new Indian friends. I met them on a trip to the ghats few days ago.


Ariane

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Überlebenstrainig in Hindi
Januar 2013
Mera naam Monika hä. Mä(hn) kalakâr huun. Aap kejsi hä, Arianedschi? Mä(hn) atschi huun! Wir haben jetzt 2 Stunden Hindi-Unterricht genommen. Und Ariane hat das Gelernte auch heute sofort erfolgreich angewendet, und klärte so die beiden sehr verwunderten Polizisten am Bahnübergang darüber auf, dass wir Künstlerinnen sind. Und nachdem wir auch versichern konnten, dieses Land, seine Kultur, die Tempel und die Küche hier zu lieben, strahlten die beiden und sagten im Chor: „Welcome to India!“. Ja, was Kommunikation so alles ausmacht…sie bringt Menschen zusammen, wie zum Beispiel Ariane und den älteren Sicherheitsbeamten von unserem Bankautomaten. Der nette Mann erzählt ihr im tiefsten Nuschel- Hindi jedes Mal Geschichten über den Automaten oder seine Enkel oder die Welt und Ariane lächelt ihn immer freundlich an, nickt ab und zu und sagt dann manchmal: „ha!“ („ja“). Und die beiden verstehen sich prächtig auf diese Art.

Hindi for survive
Mera naam Monika hai. Mai(n) Kalakar Hoon. Aap Kajsi hoon, Arianeji? Mai(n) acchi Hoon! We have now taken 2 hours Hindi lessons. Yes communication brings people together, such as Ariane and the older security guard of our ATMs. The nice man tells her every time in his deepest mumble-Hindi stories about the machine or his grandchildren or the world and Ariane is very friendly, nodding from time to time and then sometimes she says: "ha!" ("yes"). And both understand themselves magnificently.


Monika

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India-System
"Rauchen gefährdet die Gesundheit" auf indisch:

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BOLLYWOOD
12. Januar
Heute Abend waren wir im Kino. Eine Bollywood-Produktion von Vishal Bhardwaj (wenn es jemandem von euch was sagt). „Ein ernstes Thema nicht ernst erzählt“, so oder so ähnlich äußerte sich der Regisseur dazu. Das ernste Thema: ein reicher Großgrundbesitzer verarscht die kleinen Leute, bringt sie um ihr Land und verdient sich dabei dumm und dusselig. Der Rest: A) 2 Senior-Hauptdarsteller: er - der Großgrundbesitzer, der eine Schwäche für Alkohol hat und dann plötzlich sehr nett und lustig ist, hatte irgendwann wohl etwas mit, ihr – der „guten“ Superbusinessfrau. B) 2 Junior-Hauptdarsteller: er - der gut aussehende Superassistent und im Suff bester Freund des Großgrundbesitzers, nicht wirklich standesgemäß, aber verliebt in, sie – die superschöne, gute, beliebte, selbstbewusste Tochter des Alten. Die Tochter ist dummerweise vergeben und sagt, sie wäre auch verliebt in ihren Sandkastenfreund, den Sohn der Superbusinessfrau.Der Superassistent ist in cognito eine Art Robin-Hood, der den betrogenen einfachen Leuten zur Gerechtigkeit verhelfen will. Der Großgrundbesitzer sieht wegen des Alkohols mittlerweile rosa Kühe, was darauf hinweist, dass sich schnell etwas ändern muss. Die gute Superbusinessfrau steht irgendwie immer noch auf den Großgrundbesitzer. Der Verlobte der Tochter ist zwar nett, aber nicht wirklich cool und nicht unser Held. Unser Held und die Tochter necken sich auffallend. Das Volk ist auch sehr sympathisch. Zwischendrin wird immer gesungen und getanzt. In der Pause sind wir gegangen, also nach zwei Stunden.

Tonight we went to the cinema. A Bollywood production of Vishal Bhardwaj. It quickly becomes clear how the happy ending happens, even though it was only in Hindi. During the break we went, so after two hours.

Monika

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Endlich Leinwände / finally canvas
12. Januar Es dauerte ungefähr nur knapp 10 Tage und alle Art-shops von Varanasi durchsuchend und ich fand sie: LEINWÄNDE, kaum zu glauben. Flugs in die Rikscha , zurück mit Anup und Anil und es kann losgehen.........
january 12th
It took about only 10 days and all kind of shops Varanasi by searching and I found them: CANVAS, hard to believe. Flight in the rickshaw back with Anup and Anil and ready to go
.........

Ariane

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Lach-Club
Januar

Das ist Petra Manefeld, unsere Gastgeberin, unsere Krankenschwester, Lehrerin, Stadtführerin, Problemlöserin, Organisatorin. Unsere wichtigste Nummer im Telefonbuch, unsere aufgehende Sonne und der Abendstern. Unser persönlicher Lieblings-Guru. Petra Manefeld, our host, is our nurse, teacher, tour guide, problem solver, organizer. Our most important number in the phone book, our rising sun and the evening star. Our personal favorite guru.

Loeka Thomassen & Theo Besemer aus Holland sind die Senioren in unserer Mitte. Theo hat sich heute Abend zwar gekringelt vor Lachen, als er erfuhr, dass wir alle davon ausgehen, von Kunst irgendwann doch noch leben zu können, aber die beiden sind uns täglich ein Vorbild, dass man dabei zumindest viel rumkommen kann und nicht aufhört, sehr viel Spaß zu haben. Theo & Loeka are the seniors in our midst. They show us daily that we must never stop to have fun as an artist.

Olga Titus ist unser Kunst-Kücken aus der Schweiz. Sie wird immer vorgeschickt, wenn es um Preisverhandlungen mit den Rikshafahrern geht, denn Olga geht hier oft als Einheimische durch und das bedeutet automatisch ein besseres Skonto. Olga is our art-chick from Switzerland. She is always sent ahead when it comes to price negotiations with the Riksha-driver because she always gets a better discount.

Deborah Boardman aus den USA ist die einzige, die es schafft, fast täglich früh morgens ins Yoga-Center zu gehen. Wir anderen, nehmen es uns nur vor oder träumen davon. Aber wir sind auch so sehr entspannt hier, denn wir trainieren täglich hart unsere Lachmuskeln. Deborah is the only one that manages nearly every day early in the morning to go to the Yoga Center. But we all are very relaxed, because we train hard every day our "funny bone".

Unsere Lachyoga-Meisterin ist hier Ariane, die uns stets mit neuen Übungen überrascht, für die sie keine Kosten und Mühe scheut. Gestern zum Beispiel verzichtete sie großzügig auf ihre Sonntagsruhe, nur um uns in die nächst höhere Lachebene zu befördern. Sie überwand ihren inneren Schweinehund und marschierte sehr entschlossen in legerer Yogamontur, Matte und Kissen ins Yoga-Zentrum, mit der Absicht, zu meditieren. Dabei übersah sie die (verständlicherweise durchsichtige) Eingangstür aus Glas und rammte diese ungebremst mit ihrer Stirn (der „Gong“ war bis in unseren Garten fast zu hören). Das war dann nicht nur „Chit! Frau Schmitt“* sondern ganz sicher vor allem „hammä-hatt“*. Da sich auf der anderen Seite der Glastür nun 12 Inder auf dem Boden kringelten (und es wahrscheinlich jetzt noch tun), entschied Ariane sich spontan zur Rückkehr, um uns diese Geschichte direkt zu erzählen – was bei uns zu einem ähnlichen Ergebnis führte, wie wenige Minuten zuvor bei den 12 Indern. Danke Ariane!!
Ariane, after not having seen the glass front door of the Yoga Center
. :-)

* Ariane-Slang

Monika

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Besuch in der Universität / visiting the University
Benares Hindu Universität, Fachbereich der Bildenden Künste

Monika, Olga und ich fahren zur Benares Universität. Wir stellen uns kurz im office corner vor. 2 Minuten später stehen wir bereits vor dem principal und werden wohlwollend begrüßt.Obwohl wir unangemeldet kommen wird in kürzester Zeit eine Führung quer über den campus organisiert.Typisch für Indien ist die unglaubliche Geschwindigkeit, mit der alles realisiert wird. „Geht nicht, gibt’s nicht“. Suresh K. Nair, assistant professor und heftig mit dem mobile beschäftigt, nimmt sich dennoch alle Zeit der Welt. Zeigt uns die Klassen der Malerei, Bildhauerei, Keramik, Weberei, Metallverarbeitung. Die Räume sind sehr einfach ausgestattet (auch hier keine Heizung, brrrrrrr) ,vereinzelte Studentengruppen schauen zu uns herüber, neugierig, vorsichtig. Wir könnten hier jegliches Projekt starten, meint Suresh: eine Vorlesung halten, unsere Arbeit vorstellen, oder was auch immer. Wie aufregend! Nachdem er uns seine Kunst vorgestellt hat (er studierte in Kerala) und uns über eine Biennale in Cochin informiert, fahren wir zurück.
Dies war unser nächster Schritt in Sachen Info zur Kunst in Indien

Benares Hindu University, faculty of visual arts
Monika, Olga and myself are going to the university, the faculty of visual arts. We briefly present in the corner office. 2 minutes later we are already close to the principal and be benevolent even we will arrive unannounced and in the shortest time a tour across the campus is organisiert. Typical for India is the incredible speed with which everything is realized. "Nothing is impossible, that doesn´t exist". Suresh K. Nair, assistant professor and vigorously engaged in mobile, yet takes all the time. Shows us the classes of painting, sculpture, pottery, weaving, metalworking. The rooms are very basic (again, no heating, Brrrrrrr), scattered groups of students look at us, curious, cautious. We could start any project, says Suresh: a lecture, to present our work, or whatever. How exciting! After he showed us his art (he studied in Kerala) and informs us of an Biennale in Cochin, we go back.
This was our next step in terms of information on art in India


Ariane

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Die ersten 2 Tage / the first 2 days
Gang durch die Altstadt und die Ghats von Varanasi

wir fahren nach Godoulia, DER Einkaufsmall in Varanasi. Tausende von Menschen um uns herum wuseln, eilen, kaufen, rufen sich zu. Es ist sehr laut, zudem: „please missus, do you want to have a rikscha, boat. nice cookies.... ?“ Rikschafahrer, Mopeds, Fahrräder jeder benutzt sein „horn“, will lauter sein als der Andere. Die Straßen sind verstopft, über uns liegt ein Nebel von Abgasen. Hier existiert, wie überhaupt überall in Varanasi, „the paradise of the sounds“. Wir tauchen ein in das Gewimmel der Gassen, Häuserschluchten türmen sich über uns, vor uns die kleinen Straßenläden: Gewürze, Götter, Seide, Käsestände, Bakery, Kühe, Hunde, Affen, Kot, Staub, Gerüche, Düfte (man bemerke den Unterschied)..... Im Hintergrund der Höfe, von Stacheldrahtzaun umgeben, „the golden temple“ wir dürfen nicht hinein. Wir klettern die Treppen herunter, vor uns der Ganges im Nebel, mystisch, majestätisch, großartig. Die miserable Wasserqualität von hier aus nicht zu sehen oder zu riechen. Hunderte von „ghats“ säumen das Ufer, Menschen leben hier, sterben hier, werden verbrannt in aller Öffentlichkeit. Wunderbare Stoffe umhüllen die Leichen. Das Feuer wird gezündet vom ältesten Sohn der Familien. Der Wind trägt die Asche der Verbrannten herüber, ich klopfe sie Monika von der Schulter. Es ist wie eine Reise ins Mittelalter, in ein Leben weitab von dem, was wir uns vorstellen können und unglaublich faszinierend. Ein Geschenk, hier sein zu dürfen.
Wir gehen zurück nach Godoulia, vorbei am „Dasashwamed-Ghat“, hier wird jeden Abend ein „Lichtgebet“, eine puja, zu Ehren des Flusses durchgeführt. Wir passieren Bettler, Kranke, Aussätzige, sie sitzen aufgereiht wir an einer Perlenkette am Rand der Gasse. Es ist faszinierend und befremdlich zugleich und ÜBERHAUPT NICHT zu verstehen, wie Menschen so (Über)leben können.
Während ich hier schreibe, geht mal wieder der Strom aus. „Zack“ ist er weg, sofort ist alles stockdunkel. Ich greife (mittlerweile mechanisch) zur Taschenlampe und zünde eine Kerze. Es ist Zeit, diesen Tag zu beenden.

Walk through the old city and the Ghats of Varanasi
Today we go to Godoulia THE shopping mall. Thousands of people running along the stuffed streets. Everything is loud noisying. Every minute we are askes: please missus, do you want to have a riksha, boat, nice cookies etc. Rikschas, motorbikes, bikes everybody uses the horn. Here you,ll find „the paradise of sounds“. We dive into the small lanes, gorges of houses above us. We see the small selling corners with silk, spices, gods, cheese, bakery. In the background there ist the golden temple, we are not allowed, to go inside.
We climb down the steps to the Ganges, he is mystic, majesty, amazing. Humans live here, die here, are going to be burnt. the fires will be started by the oldest sons of the families. The wind tooks over the ashes from the burnt people, I put it away from monika`s shoulder. It´s like a journey into the middleaged centuries, we are faszinated. For us it´s a gift, to be here. We go back to Godoulia, past the "Dasashwamed Ghat" here every night is a "light prayer", a puja, performed in honor of the river. We pass beggars, sick, lepers, they sit lined up as a string of pearls. It's fascinating and disturbing at the same time to understand and NOT AT ALL, how people can so live (About).
As I write here is once again out of the electricity. "Zack," he's gone, once everything is pitch black. I pick (now mechanically) to torch and light a candle. It is time to end this day.


Ariane

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Tibetischer Tee / tibetian tea
Da hier so ziemlich alles anders heißt als bei uns und ich keine wirklichen Vorkenntnisse habe aus indischen Restaurants, probiere ich mich also per Hinzeigen durch. Den Tibetischen Tee habe ich dann in Sarnath bestellt, bevor der Dalai Lama kam. Hier ein Auszug aus "wikipedia":
Buttertee (phö cha, Aussprache von tib. bod ja 'tibetischer Tee', oder Sutschia) ist das Hauptgetränk in Tibet, den Bergregionen Nepals, der Mongolei, Bhutan und anderen Gebieten dieses asiatischen Großraumes. Es wird dort von den Menschen jeden Lebensalters täglich in großen Mengen getrunken. Dem Tee werden Salz und Butter von Dri (den weiblichen Yaks) zugefügt. Der Buttertee schmeckt eher wie eine dünne Suppe. Er hilft, die Körpertemperatur bei den extremen klimatischen Bedingungen in Tibet aufrecht zu halten, da er viele Proteine und Fett enthält. In Indien wird Buttertee nur in einigen Regionen getrunken. Dennoch beginnen auch dort viele religiöse Zeremonien, Ernennungen und Hochzeiten mit einer Tasse heißen Buttertees.
Unsere Zeremonie danach war eine dreistündige Warte- und Kampfzeit, um eine Registrierung zu bekommen, den Dalai-Lama sehen zu dürfen.
Der Tee nun.....also mit sehr viel Zucker (!) ganz lecker.

Everything here is different than a home, and I have no real knowledge of Indian restaurants, I try by showing on it. The Tibetan tea I ordered in Sarnath before the Dalai Lama came. Here is an excerpt from "wikipedia":
Butter tea is the main drink in Tibet, the mountainous regions of Nepal, Mongolia, Bhutan and other areas of this large Asian region. People of any age drink it daily in large quantities. Salt and butter by Dri (female yak ) are added. The butter tea tastes more like a thin soup. It helps to keep the body temperature to be maintained at the extreme climatic conditions in Tibet, as it is high in protein and fat. Butter tea is drunk in India only in some regions. Nevertheless, there are many religious ceremonies, weddings and appointments start with a cup of hot Buttertees.
Our ceremony was then a three-hour wait-time and struggle to get a registration to be allowed to see the Dalai Lama.
The tea is ..... with a lot of sugar (!) quite tasty.


Monika im "Buddha Smile School Restaurant" in Sarnath

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3 Ebenen / 3 layers
Kopf-Bauch-Füsse
Eine Sammlung an Texten über diese drei Betrachtungsebenen findet sich unter: Themen: 3 Ebenen.
Wir bitten um eure regen Beobachtungen, Meinungen und Kommentare zu diesem Thema.

head-stomach-feet
You can find a collection of textes to this topic. Please feel free to send us your opinions and comments to these three layers. You will find the conversation under topics: 3 layers

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THE TIMES OF INDIA
13. Januar, Die Inder sind glücklich mit ihrem Leben

Die Inder sind sehr glücklich. Und die Mehrzahl der Inder, die außerhalb der großen Metropolen leben sind glücklicher, als die Bewohner von Großstädten. (siehe „GlücksIndex“, einer Umfrage der Hindustan Times für 2013). Hier ein kleiner Auszug: Bewohner von Indore, Patna und Ahmedabad sind am glücklichsten in ihrem Sexleben, während die Menschen in Delhi in dieser Rangliste an der letzten Stelle stehen. Mumbai liegt auf dem hinteren Platz 11. Des weiteren sind Frauen glücklicher mit ihren Schwiegereltern als Männer und nichtreligiöse Menschen glücklicher als religiöse. (…)

January 13th, Indians are happy with their lives
Indians are happy lot. And a majority of Indians living in non-metropols are much happier than those living in the big cities. (see Hindustan Times-MaRS Happiness Index 2013). Here’s a small sample of findings: residents of Indore, Patna and Ahmedabad in that order are happiest with their sex lives, while Delhi ranks last on this parameter and Mumbai ranks o lowly 11th; then, women are happier with their in-laws than men; and irreligious people are happier than religious ones.

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India-System
Verkehr(t)
In Indien herrscht Linksverkehr, aber es fällt nicht wirklich auf, denn wie alle anderen Regeln ist diese im Bedarfsfall nur eine von vielen Alternativen. Die Straße in beide Richtungen teilen sich hier die wenigen Cars (Autos) mit den Autos (Motorrikshas), Motors (Motorrädern), den Rikschas (Fahrradrikschas), den Fahrrädern, den Fußgängern, Hunden, Ziegen, Schweinen und Kühen. Wobei jeder mit den Kühen am geduldigsten umgeht. Diese wiederum aber am gemächlichsten in eine frei gewählte Richtung voranschreiten, wenn sie nicht gerade stehen oder liegen. Und die Kühe sind auch diejenigen, die im Straßenverkehr die wenigsten Laute von sich geben – ja sicher, sie haben es ja auch nicht nötig. Keiner hier hat es, aber die Kühe sind die einzigen, die das auch wissen. Man erzählte mir, dass die Inder das Autofahren immer noch nach einem Schulbuch aus den 50er Jahren lernen, das seinerzeit ein Österreicher schrieb. Und darin stünde ausdrücklich, man solle beim Überholvorgang und beim Abbiegen und sonstiger möglichen Gefahrsituation hupen. Nun befinden sich die Inder auf der Straße in einem ständigen Überholvorgang, der erst abgeschlossen ist, wenn ihre Asche dem Ganges übergeben wurde (obwohl ich mir da auch nicht wirklich sicher bin). Auch sind die Verkehrsteilnehmer Varanasis stets im Begriff abzubiegen, denn kein Weg führt geradeaus von A nach B, sondern ähnelt viel mehr einem fortgeschrittenen Wedelschwung auf einer schwarzen Buckelpiste in den Schweizer Alpen – sorry: Österreichischen. Jeder ist fortwährend dabei, einem plötzlich bremsenden Hindernis, einer stehenden Kuh, einem Straßenloch oder einem Ordnungshüter auszuweichen. Das alles passiert an jedem einzelnen Punkt des gesamten Straßennetzes und zur gleichen Zeit. Alles ist in Bewegung und fließt chaotisch dahin – aber es fließt! Es fließt genau so wie der Ganges und funktioniert wahrscheinlich auch nach dem gleichen Prinzip, das jedoch kein Europäer verstehen kann. Und erstaunlicherweise kommt jeder auf irgendeinem Weg an sein Ziel und es sind kaum Unfälle zu melden. Nun, ok, was ein Unfall ist und was nicht, ist hier nicht mit unserem Maßstab zu messen. Würde jeder Fahrer gleich stehen bleiben, nachdem ihm sein Nachfolger leicht angefahren oder sein Nachbar die Fußraste gestreift hat, und auf die Polizei warten, Fotos machen und Versichertenkarten wechseln wollen, so würde nach maximal 3 Sekunden die gesamte Stadt komplett lahm gelegt worden sein. Und weil das nicht der Fall ist, fließt das Ganze hier so unergründlich wie eben der Heilige Fluss an Varanasis Ufern. Und damit das alles weiterhin so „geschmeidig“ vor sich hin fließt, muss der Inder eben hupen. Er hupt, wenn er überholt, wenn ihm etwas im Weg ist, wenn er überholen möchte, wenn er überholt wird, wenn es nicht weitergeht, wenn er mal gegen die Einbahnstraße fahren muss, wenn er Fußgänger auf eine Mitfahrgelegenheit aufmerksam machen will, wenn er vor der Bahnschranke steht, wenn dann der Zug kommt, wenn’s endlich wieder weitergeht. Kurz gesagt, der Inder hupt immer.
Ich bin mir sicher, dass dies eine der Prüfungsaufgaben beim hiesigen Führerscheintest ist: mit einem Finger regelmäßig im schnellen Rhythmus die Hupe zu betätigen währen der Rest der Hand das Lenkrad sicher um die Hindernisse herum schlingert. Die zweite Hand braucht der Inder, um zu telefonieren, seine Ladung fest zu halten oder sie einfach aus dem Fenster zu hängen. Diese Aufgabe meistern hier alle bravourös, ich bezweifle allerdings, ob wirklich alle Fahrer einen Führerschein besitzen.

Traffic
In India, they drive on the left, but it is only one of many alternatives. You can see on the street some cars, autos (motorrikshaws), motors (motorcycles), rickshaws (pedicabs), bicycles, pedestrians, dogs, goats, pigs and cows. With the cows one is the most patience. They walk or stand quite comfortably around everywhere. The cows are also the only ones that make any noise – because they do not have necessary. No one here is needed to make loud noise, but the cows are the only ones who know this. Someone told me that the Indians learn to drive a car with an old school book from the 50s that an Austrian wrote. And there is written, you should honk when overtaking and when turning and in dangerous situations also. The Indians overtake but constantly their hole live thru. Everything here is in motion and flows chaoticly - but it flows! It flows just like the Ganges and probably it works well on the same principle. A principle that can not be understood by Europeans. And amazingly, this way everyone gets some way to his destination. And for holding on this flow, the Indians have to honk. They honk when they pass, if something is in the way, when they stand in front of the railroad crossing, then when the train arrives when it's finally going on. In short, the Indians always honks. Till their ashes are thrown in the Ganges.


Monika

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THE TIMES OF INDIA
11. Januar / January 11th



Die Sonne scheint, das Wetter ist süß.

Monika

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India-System
Stromausfall
Warum der Strom sooft ausfällt hat eine simple Ursache: Im November gab es Wahlen in Utah-Pradesh, dem Bundesstaat, in dem Varanasi liegt. Um die Wähler milde zu stimmen, wurde in dem Monat davor hier sehr viel Strom in Anspruch genommen, um praktisch 24 Stunden lang es der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Da Elektrizität in Indien rationiert ist, muß nun, nachdem die Wahlen rum sind, der Verbrauch-Überschuss wieder gutgemacht, also eingespart werden. Für uns heißt das: Halb so viel Strom, wie sonst im Durchschnitt. Deshalb gehört ein Satz Kerzen zu den "unverzichtbaren Dingen" in Indien, genauso wie ein Päckchen Streichhölzer und dem guten Gedächtnis, wo man diese das letzte Mal hingelegt hat.

Power failure
Why has the power fails often has a simple reason: it was in November elections in Utah Pradesh, the state, Varanasi is located in. To satisfy the voters, in the month before they gave them electricity nearly for 24 hours a day. But electricity is rationed in India, so now they have to reduce the power they take before. For us this means that we have now half as much electricity as an average otherwise. Therefore an extra set of candles belongs to "the most important things" in India.


Monika

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THE TIMES OF INDIA
4. Januar 2013
Polyethylentaschen-Verbot
Polyethylentaschen wurden komplett zum 1. Januar 2013 verboten. Ein Bescheid ging an alle Einzelhändler, Großhändler und organisierte Gruppen, um die Verwendung von Polyethylenbeuteln zu stoppen. Jede Art der Verletzung wird nur bis 15. Januar geduldet. Danach wird jede Verbreitung oder Verwendung von billigen (dünnen) Polyethylenbeuteln mit Rs 5000 und einen Monat Freiheitsstrafe geahndet.

Papierindustrie begeistert über Polyethylen-Verbot
Varanasi: Die gute Nachricht über das Verbot der Polyethylenbeutel ist auf dem Papiermarkt der Stadt angekommen. Denn mit der Popularität von Plastiktüten in den letzten 6-7 Jahren sind die Papiertaschenmacher in der Stadt fast verschwunden. (...) Ein Papierhändler aus Varanasi sagt, dass vor rund 10 Jahren eine ganze Reihe von Familien damit beschäftigt war, Papiertüten herzustellen. Diese unorganisierten Gruppen gehörten meist zu den muslimischen Familien in Lallapura, Jaitpura, Badi, Bazar und verschiedenen anderen Regionen. Allerdings ist ihre Zahl auf weniger als 5 Prozent in den letzten Jahren zurückgegangen. Viele Ladenbesitzer finden nun nicht genügend Papiertaschenmacher, um auf das Plastiktaschenverbot vorbereitet zu sein. Viele Frauen verarbeiten nun Zeitungen und andere gebrauchte Papiere für Papiertaschen, denn „frisches“ braunes Papier wird vor allem zum Drucken gebraucht.

Polythene ban
Polybags have been completely banned from January 01. An appeal has been made to all retailers, wholesalers and organised sectors to stop using polybags. Any kind of violation will be entertained only up till January 15. Afterwards any shopkeeper, vendor or individual found circulation or using cheap poly bags will be charged with Rs 5000 as fine and one month of imprisonment.

Paper industry enthused over polythene ban move
Varanasi: As Varanasi Municipal Corporation (VMC) has come up with the idea of banning polybags, good news has arrived in the paper markets of the city. Interestingly, the sale of fresh brown paper bag makers across the city. Vikash Shukla, a paper trader in Karnaghata market, said that generally the fresh papers were purchased for printing purposes. In the last six to seven years, the paper-bag makers had almost disappeared with the wide popularity of plastic bags. (…) Another paper trader in the city informed that around 10 years ago, a number of families used to make paper bags in the city. This unorganised sector mostly belonged to the Muslim families in Lallapura, Jaitpura, Badi, Bazar and various other ares. However their number has decreased to less than 5 percent in recent years. In fact many shopkeepers who want to get their paper carry bags prepared do not get efficient number of people who can complete the task. A lot of women are still preparing the paper bags with newspapers and other used papers.

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THE TIMES OF INDIA
6. Januar 2013

Mehr als 25.000 Menschen registrierten sich, um Dalai Lamas Rede zu hören
UND WIR SIND VIER DAVON !!!!!!!!! (Olga (CH), Deborah (USA), Ariane und ich)
Der Tibetische Geistliche Führer, Dalai Lama, wurde am Sonntag in der Central University of Tibetian Studies, in Sarnath begrüßt.
UND WIR HABEN IHN GESEHEN !!!!
(1 Sekunde lang in seinem Auto mit der dunkelroten Flagge an uns vorbeifahren)

Over 25,000 people register to attend Dalai Lama’s discourse
AND WE ARE FOUR OF THEM !!!!!!!!! (Olga (CH), Deborah (USA), Ariane and me)
Tibetan spiritual leader, the Dalai Lama, being welcomed at Central University of Tibetian Studies, Sarnath on Sunday. AND WE SAW HIM !!!! (just 1 second in his car)










*

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THE TIMES OF INDIA
7. Januar 2013

Kältewelle schweift den Norden
Trotz einer kurzen Sonnenphase während des Tages, gab es auch am Sonntag keine Atempause von der beißenden Kälte in Varanasi. Gemäß den Aufzeichnungen der Meteorologischen Abteilung, blieb die maximale Temperatur in Varanasi
unverändert bei 12° C am Sonntag, die minimale Temperatur stieg auf 3,6° C im Vergleich zu 2,9° C am Samstag. Das Wetteramt sagt, dass Nebel und kühle Winde sich in den kommenden Tagen fortsetzen werden. Es prognostizierte weiteren Temperaturabfall in den nächsten 48 Stunden. Der gesamte Norden Indiens bleibt weiter im Griff der schweren Kältewelle. Am Sonntag erliegen 23 weitere Menschen der Kälte in den verschiedenen Teilen der Region

Cold wave sweeps North
In Varanasi, Despite a short spell of sunshine in the daytime, there was no respite from the biting cold in Varanasi even on Sunday. According to the Met department, while the maximum temperature remained at 12 degrees Celsius in Varanasi on Sunday, the minimum temperature increased to 3,6 degrees Celsius on Sunday compared to 2,9 degrees Celsius recorded on Saturday. The weather office said fog and chilly winds will continue in the coming days. It predicted further dip in temperatures in the next 48 hours. The entire North India continued to remain in the grip of severe cold wave on Sunday with 23 more people succumbing to the chill in various parts of the region.
TTOI
Bild / picture: Ariane, Olga, Monika, Deborah

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India-System
Im Januar ist es im Vergleich zu Deutschland schon sehr angenehm lau in Varanasi – tagsüber (Ariane ist da gänzlich anderer Meinung). Abends und nachts dagegen wird es schon mal empfindlich kalt. Improvisation ist da das Eine, dicke Socken aber das Sichere und die Hoffnung auf genügend Kerzen und wenig Stromausfälle bis zum Schlafengehen.

In January it is pleasantly mild in Varanasi - daytime (Ariane is there an entirely different opinion). By night, however it will get fairly cold. Improvisation is one, thick socks are better and hope for enough candles and little power outages until bedtime.

Monika

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India-System


Mehrmals am Tag fällt der Strom aus. Wann genau und für wie lange ist täglich eine Überraschung – manchmal eine positive (aber selten). Improvisation ist dann alles.

Several times a day the power is removed. Exactly when and for how long each day is a surprise - sometimes a positive (but rarely). Improvisation is everything.

Monika

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Wir sind da...
03. Jan. 2013



Und da ist er nun; der Ganges!
There it is, the Ganges!

Ariane & Monika

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Die Idee
Duplex_Transmission ist die Idee eines wechselseitigen interkulturellen Kunst-Dialogs im gegenseitigen Austausch mit Künstlern beider Regionen und Kulturen.

Das Projekt setzt sich mit den Gegebenheiten unserer westlichen Welt und unseren Eindrücken der asiatischen Kultur auseinander und sucht dabei einen nachhaltigen künstlerischen Ausdruck mit allen zur Verfügung stehende künstlerischen Medien. Angestrebt ist dabei, einen langfristigen Dialog mit Künstlern beider Regionen zu beginnen.

Den ersten Teil bildet unsere Reise nach Varanasi 2013, wo wir Januar und Februar in Studios der dort ansässigen Kriti-Gallery verbringen werden.

The idea of mutual intercultural artistic dialogue in mutual exchanges with artists from both regions and cultures. The aim is to begin a long-term dialogue with artists from both regions. The first part is our trip to Varanasi in 2013, where we will spend January and February in studios of the local Kriti-Gallery.

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