Die ersten 2 Tage / the first 2 days
Gang durch die Altstadt und die Ghats von Varanasi
wir fahren nach Godoulia, DER Einkaufsmall in Varanasi. Tausende von Menschen um uns herum wuseln, eilen, kaufen, rufen sich zu. Es ist sehr laut, zudem: „please missus, do you want to have a rikscha, boat. nice cookies.... ?“ Rikschafahrer, Mopeds, Fahrräder jeder benutzt sein „horn“, will lauter sein als der Andere. Die Straßen sind verstopft, über uns liegt ein Nebel von Abgasen. Hier existiert, wie überhaupt überall in Varanasi, „the paradise of the sounds“. Wir tauchen ein in das Gewimmel der Gassen, Häuserschluchten türmen sich über uns, vor uns die kleinen Straßenläden: Gewürze, Götter, Seide, Käsestände, Bakery, Kühe, Hunde, Affen, Kot, Staub, Gerüche, Düfte (man bemerke den Unterschied)..... Im Hintergrund der Höfe, von Stacheldrahtzaun umgeben, „the golden temple“ wir dürfen nicht hinein. Wir klettern die Treppen herunter, vor uns der Ganges im Nebel, mystisch, majestätisch, großartig. Die miserable Wasserqualität von hier aus nicht zu sehen oder zu riechen. Hunderte von „ghats“ säumen das Ufer, Menschen leben hier, sterben hier, werden verbrannt in aller Öffentlichkeit. Wunderbare Stoffe umhüllen die Leichen. Das Feuer wird gezündet vom ältesten Sohn der Familien. Der Wind trägt die Asche der Verbrannten herüber, ich klopfe sie Monika von der Schulter. Es ist wie eine Reise ins Mittelalter, in ein Leben weitab von dem, was wir uns vorstellen können und unglaublich faszinierend. Ein Geschenk, hier sein zu dürfen.
Wir gehen zurück nach Godoulia, vorbei am „Dasashwamed-Ghat“, hier wird jeden Abend ein „Lichtgebet“, eine puja, zu Ehren des Flusses durchgeführt. Wir passieren Bettler, Kranke, Aussätzige, sie sitzen aufgereiht wir an einer Perlenkette am Rand der Gasse. Es ist faszinierend und befremdlich zugleich und ÜBERHAUPT NICHT zu verstehen, wie Menschen so (Über)leben können.
Während ich hier schreibe, geht mal wieder der Strom aus. „Zack“ ist er weg, sofort ist alles stockdunkel. Ich greife (mittlerweile mechanisch) zur Taschenlampe und zünde eine Kerze. Es ist Zeit, diesen Tag zu beenden.
Walk through the old city and the Ghats of Varanasi
Today we go to Godoulia THE shopping mall. Thousands of people running along the stuffed streets. Everything is loud noisying. Every minute we are askes: please missus, do you want to have a riksha, boat, nice cookies etc. Rikschas, motorbikes, bikes everybody uses the horn. Here you,ll find „the paradise of sounds“. We dive into the small lanes, gorges of houses above us. We see the small selling corners with silk, spices, gods, cheese, bakery. In the background there ist the golden temple, we are not allowed, to go inside.
We climb down the steps to the Ganges, he is mystic, majesty, amazing. Humans live here, die here, are going to be burnt. the fires will be started by the oldest sons of the families. The wind tooks over the ashes from the burnt people, I put it away from monika`s shoulder. It´s like a journey into the middleaged centuries, we are faszinated. For us it´s a gift, to be here. We go back to Godoulia, past the "Dasashwamed Ghat" here every night is a "light prayer", a puja, performed in honor of the river. We pass beggars, sick, lepers, they sit lined up as a string of pearls. It's fascinating and disturbing at the same time to understand and NOT AT ALL, how people can so live (About).
As I write here is once again out of the electricity. "Zack," he's gone, once everything is pitch black. I pick (now mechanically) to torch and light a candle. It is time to end this day.
Ariane
wir fahren nach Godoulia, DER Einkaufsmall in Varanasi. Tausende von Menschen um uns herum wuseln, eilen, kaufen, rufen sich zu. Es ist sehr laut, zudem: „please missus, do you want to have a rikscha, boat. nice cookies.... ?“ Rikschafahrer, Mopeds, Fahrräder jeder benutzt sein „horn“, will lauter sein als der Andere. Die Straßen sind verstopft, über uns liegt ein Nebel von Abgasen. Hier existiert, wie überhaupt überall in Varanasi, „the paradise of the sounds“. Wir tauchen ein in das Gewimmel der Gassen, Häuserschluchten türmen sich über uns, vor uns die kleinen Straßenläden: Gewürze, Götter, Seide, Käsestände, Bakery, Kühe, Hunde, Affen, Kot, Staub, Gerüche, Düfte (man bemerke den Unterschied)..... Im Hintergrund der Höfe, von Stacheldrahtzaun umgeben, „the golden temple“ wir dürfen nicht hinein. Wir klettern die Treppen herunter, vor uns der Ganges im Nebel, mystisch, majestätisch, großartig. Die miserable Wasserqualität von hier aus nicht zu sehen oder zu riechen. Hunderte von „ghats“ säumen das Ufer, Menschen leben hier, sterben hier, werden verbrannt in aller Öffentlichkeit. Wunderbare Stoffe umhüllen die Leichen. Das Feuer wird gezündet vom ältesten Sohn der Familien. Der Wind trägt die Asche der Verbrannten herüber, ich klopfe sie Monika von der Schulter. Es ist wie eine Reise ins Mittelalter, in ein Leben weitab von dem, was wir uns vorstellen können und unglaublich faszinierend. Ein Geschenk, hier sein zu dürfen.
Wir gehen zurück nach Godoulia, vorbei am „Dasashwamed-Ghat“, hier wird jeden Abend ein „Lichtgebet“, eine puja, zu Ehren des Flusses durchgeführt. Wir passieren Bettler, Kranke, Aussätzige, sie sitzen aufgereiht wir an einer Perlenkette am Rand der Gasse. Es ist faszinierend und befremdlich zugleich und ÜBERHAUPT NICHT zu verstehen, wie Menschen so (Über)leben können.
Während ich hier schreibe, geht mal wieder der Strom aus. „Zack“ ist er weg, sofort ist alles stockdunkel. Ich greife (mittlerweile mechanisch) zur Taschenlampe und zünde eine Kerze. Es ist Zeit, diesen Tag zu beenden.
Walk through the old city and the Ghats of Varanasi
Today we go to Godoulia THE shopping mall. Thousands of people running along the stuffed streets. Everything is loud noisying. Every minute we are askes: please missus, do you want to have a riksha, boat, nice cookies etc. Rikschas, motorbikes, bikes everybody uses the horn. Here you,ll find „the paradise of sounds“. We dive into the small lanes, gorges of houses above us. We see the small selling corners with silk, spices, gods, cheese, bakery. In the background there ist the golden temple, we are not allowed, to go inside.
We climb down the steps to the Ganges, he is mystic, majesty, amazing. Humans live here, die here, are going to be burnt. the fires will be started by the oldest sons of the families. The wind tooks over the ashes from the burnt people, I put it away from monika`s shoulder. It´s like a journey into the middleaged centuries, we are faszinated. For us it´s a gift, to be here. We go back to Godoulia, past the "Dasashwamed Ghat" here every night is a "light prayer", a puja, performed in honor of the river. We pass beggars, sick, lepers, they sit lined up as a string of pearls. It's fascinating and disturbing at the same time to understand and NOT AT ALL, how people can so live (About).
As I write here is once again out of the electricity. "Zack," he's gone, once everything is pitch black. I pick (now mechanically) to torch and light a candle. It is time to end this day.
Ariane
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