Kunstprojekt „Wahrnehmung auf drei Körperebenen“
Wenn ein Fuß Augen hätte, was würde er dann sehen? Was würde eine Hüfte sehen, besäße sie eigene Augen? Wie verhält sich dies zur regulären Wahrnehmung auf Augenhöhe? Um dies zu erforschen, fand am 25.2.13 ein Tagesworkshop „Freie Malerei“mit Ariane vor der Galerie statt .
Die Teilnehmer, 5 Studenten der BHU, Linu J, Pallavi, Pradheep, Sreekumar und Hari (v.l.n.r) waren von dem Thema begeistert und dementsprechend motiviert. Zuvor hatte es zwar heftig geregnet, aber das tat der Begeisterung keinen Abbruch. Voller Körpereinsatz war nämlich erforderlich, denn die Szenerie der Ebenen sollte bewusst auf den jeweiligen Körperebenen wahrgenommen und verarbeitet werden: so wurde die Fußebene liegend am Boden gemalt, die Hüftebene sitzend und die Augenhöhe im Stehen. Der Ort des workshops sollte eine für Varanasi typische Situation aufgreifen, also fiel die Wahl, wie kann es anders sein, auf eine „busy road“.Die Ergebnisse konnten sich übrigens sehen lassen!!!!!!
Hintergrund dieser Idee ist, (ich erinnere nochmal an unsere Konzeptvorstellung am Anfang des Blogs,) Künstler in verschiedenen Ländern (hier Deutschland und Indien) zu dieser Arbeitsweise zu motivieren. Sie sollen sich mit den unterschiedlichen Szenerien auseinandersetzen, und dabei die Körperebenen einhalten. Denn, auch hier zur Erinnerung, die Körperebenen sind bei allen Menschen gleich, die äußere Umgebung allerdings variiert. Wir wollen uns ein Zeitfenster von einem Jahr geben, danach sollen die Arbeiten zusammengebracht und präsentiert werden. Während dieses Zeitraumes wird unser Blog als Kommunikationsebene dienen.
Ich bin sehr gespannt, wie eine deutsch-indische Zusammenarbeit via Internet funktioniert.
project "perception on three levels of the body"
When a foot had eyes, what would he see? What would a hip look, they possessed their own eyes? How could one compare with eyelevel? To explore this at 02/25/13 was one day workshop on "Free Painting" with Ariane place outside the gallery.
Participants, 5 students of BHU, Pradheep, Pallavi, Linu J, Sreekumar and Hari were motivated by the topic and enthusiastically accordingly. There had indeed gerregnet violently, but that did not diminish the enthusiasm. Full body application was in fact necessary, because the scene of the planes should be consciously perceived in the respective planes of the body and processes: as the base plane was painted lying on the ground, sitting in the hip level and eye level while standing. The location of the workshop should address a situation typical of Varanasi, so the choice was, how else could it be, a "busy road". The results could be seen by the way!!
Background of this idea is, I remember again our concept idea at the beginning of the blog, artists in different countries (here Germany and India) to motivate this work. They should deal with the different scenarios, while adhering body planes. Because even here, in memory, the body planes are the same in all people, the external environment varies, however.
We want to give us a time frame of one year, then the work should be brought together and presented. During this period, our blog will serve as a communication level. I am very curious how a German-Indian cooperation via the Internet works.
Ariane
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